Dienstag, 22. September 2009

Reinzeichnung Seite 1

Ich tusche eigentlich gerne, aber finde es schwierig, ein wirklich geeignetes Papier zu finden, das dick, glatt und hart genug ist, und die Feder in den Kurven nicht hängenbleibt. Es ist im Moment auf alle Fälle praktischer, digital zu zeichnen. Durch das Zoomen bin ich immer ein bisschen verleitet, den Gesamteindruck aus den Augen zu verlieren. Das passiert beim analogen arbeiten nicht so leicht.

Im zweiten Panel habe ich die Flammen im Hintergrund weggelassen. Erstens war die Größenrelation in der Vorzeichnung seltsam und zweitens sind sie unnötig. Binsenweisheit:
 Je weniger Elemente zu sehen sind, desto einfacher ist die Aufmerksamkeit des Betrachters zu lenken.

Im vorletzten Panel stösst Brunnis Mütze fast an die Sprechblase, da ist das Auge irritiert, vor allem, wenn dann ein kräftiger Farbstreifen zu sehen sein wird. Ich werde entweder einen größeren Abstand machen oder die Mütze von der Blase überlappen lassen.


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