Samstag, 5. September 2009

Materialien


















Jetzt, da der analoge Teil abgeschlossen ist, kurz zu den verwendeten Werkzeugen. Das Wichtigste ist der Zeichentisch (eigentlich für Animation gedacht) mit der schräg verstellbaren Arbeitsplatte und der drehbaren Plexiglasscheibe.
Ein Leuchttisch hat den Vorteil, dass man Vorzeichnungen und Skizzen durchpausen kann.
Eine andere coole Sache ist, dass man seine Zeichnungen spiegelbildlich betrachten kann.
Oft haben die Linien einen "Drall" nach links oder rechts und bei der geflippten Zeichnung sticht das sofort ins Auge. Ich habe oft auf der Rückseite des Papiers die Linien korrigiert, dann wieder umgedreht und die Zeichnung angepasst.
Die Drehfunktion ist sehr praktisch zum zeichnen von Kurven, die nicht dem natürlichen Bogen des Handgelenks entsprechen, also z.B. die rechte Hälfte eines Kreises bei Rechtshändern.



















Die "Pegbar" ist eine Metall- oder Plastikleiste mit Noppen, auf die man gelochtes Papier stecken kann. Eigentlich verwendet man die Pegs in der Animation, damit die vielen Phasen der Bewegung punktgenau übereinander liegen.
Fürs Comiczeichnen ist das aber auch nicht schlecht, weil man schnell, ohne Klebebänder lösen zu müssen, die Blätter wechseln kann.

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