Montag, 21. Dezember 2009

Neue Berge



Nachdem ich eine alte Carl-Barks-Story (die Ducks beim Campen in den Bergen) zur Hand genommen hatte, musste ich unbedingt andere Berge im Hintergrund zeichnen. Die sind jetzt etwas naturalistischer und vermitteln dadurch auch eher das Gefühl von Weite und Tiefe....

Freitag, 4. Dezember 2009

Dienstag, 1. Dezember 2009

Tindergnomes - English Version

On top right you can find the PDF as a download.
It's a translated version. Pardon my non-native english and try to enjoy!

Dienstag, 24. November 2009

Zundergnome als PDF

Die fertige Story kann rechts unter Downloads als PDF mit Bitte um Feedback (Comments?) runtergeladen werden.

Viel Spaß!

Montag, 16. November 2009

Seite 1 in Farbe - Version 2


Beim Einfärben von Brunnis Schatten im letzten Panel hatte ich das Problem, dass der Kontrast zwischen der Zundernuß und dem Hintergrund zu gering war. Ausserdem war Brunni selbst sehr klein im Bild, dafür der unbeteiligte Fränk relativ dominant. Ich denke, diese Variante ist nochmal etwas klarer.

Samstag, 14. November 2009

Seite 1 in Farbe



Soweit erstmal die erste Seite. Als nächstes möchte ich die Tageslichtstimmung auf Seite 3 definieren, der Rest ergibt sich dann mehr oder weniger....

Dienstag, 29. September 2009

Reinzeichnung Seite 5


...jetzt kommt das Coloring. Ich werde wohl auch hier erst mal eine Grobversion machen, um die Farbstimmung zu finden.

Freitag, 25. September 2009

Reinzeichnung Seite 3


Die Unterschiede in den Linienstärken sollten vielleicht noch etwas größer sein.
Ich werde die Linien im Hintergrund später einfärben, was die Tiefenwirkung unterstützen sollte...

Donnerstag, 24. September 2009

Die Evolution der Zundergnome

Hier ein paar Samples der Designentwicklung. Links oben auf dem zweiten Bild war die endgültige Version schon fast erreicht.
Aber dann hatte ich die Idee, dass sie sich mit Harz vollsaugen und wollte ihnen ein Werkzeug zum anbohren oder -beissen verschaffen.
Der Saugrüssel hat schließlich das Rennen gemacht.


 

Erste Thumbnails zum Layout

Hier wird man kaum was erkennen.
Ich stell das aber der Vollständigkeit halber mit rein,
weil es für die Entwicklung des Layouts wichtig war, einen Gesamtüberblick über die Seitenfolge zu bekommen.

Ich hab, als ich schon beim Vorzeichnen war, dieses Scribble noch mal in die Hand genommen und verschiedene Textvarianten probiert....

Ursprünglich hatte ich Brunnis Geste direkt nach der Explosion geplant. Aber natürlich ist es interessanter, die Ereignisabfolge zu verschränken. Außerdem hätten sich die beiden energiegeladenen Panels gegenseitig Konkurrenz gemacht.



Skizze Geste


Hier eine Vorskizze für Brunnis wütende Geste. Ich finde, so hingefetzte Hände fangen recht schnell den Ausdruck ein, die Schwierigkeit ist es, die Energie in die finale Zeichnung rüber zu retten.


Reinzeichnung Seite 2


Dienstag, 22. September 2009

Reinzeichnung Seite 1

Ich tusche eigentlich gerne, aber finde es schwierig, ein wirklich geeignetes Papier zu finden, das dick, glatt und hart genug ist, und die Feder in den Kurven nicht hängenbleibt. Es ist im Moment auf alle Fälle praktischer, digital zu zeichnen. Durch das Zoomen bin ich immer ein bisschen verleitet, den Gesamteindruck aus den Augen zu verlieren. Das passiert beim analogen arbeiten nicht so leicht.

Im zweiten Panel habe ich die Flammen im Hintergrund weggelassen. Erstens war die Größenrelation in der Vorzeichnung seltsam und zweitens sind sie unnötig. Binsenweisheit:
 Je weniger Elemente zu sehen sind, desto einfacher ist die Aufmerksamkeit des Betrachters zu lenken.

Im vorletzten Panel stösst Brunnis Mütze fast an die Sprechblase, da ist das Auge irritiert, vor allem, wenn dann ein kräftiger Farbstreifen zu sehen sein wird. Ich werde entweder einen größeren Abstand machen oder die Mütze von der Blase überlappen lassen.


Donnerstag, 17. September 2009

Cleanup-Test


Ich habe die Freefont Digitalstrip zum Setzen der Texte verwendet und zeichne die Buchstaben jetzt durch, was den Look ein bisschen lockerer macht.
Die Reinzeichnung passiert digital mit Grafiktablett.

Dienstag, 8. September 2009

Zundergnome, das PDF --->

Die Vorzeichnungsversion kann jetzt als PDF unter Downloads runtergeladen werden.
Ist einfacher zu lesen als verstreut auf die Posts.

Samstag, 5. September 2009

Materialien


















Jetzt, da der analoge Teil abgeschlossen ist, kurz zu den verwendeten Werkzeugen. Das Wichtigste ist der Zeichentisch (eigentlich für Animation gedacht) mit der schräg verstellbaren Arbeitsplatte und der drehbaren Plexiglasscheibe.
Ein Leuchttisch hat den Vorteil, dass man Vorzeichnungen und Skizzen durchpausen kann.
Eine andere coole Sache ist, dass man seine Zeichnungen spiegelbildlich betrachten kann.
Oft haben die Linien einen "Drall" nach links oder rechts und bei der geflippten Zeichnung sticht das sofort ins Auge. Ich habe oft auf der Rückseite des Papiers die Linien korrigiert, dann wieder umgedreht und die Zeichnung angepasst.
Die Drehfunktion ist sehr praktisch zum zeichnen von Kurven, die nicht dem natürlichen Bogen des Handgelenks entsprechen, also z.B. die rechte Hälfte eines Kreises bei Rechtshändern.



















Die "Pegbar" ist eine Metall- oder Plastikleiste mit Noppen, auf die man gelochtes Papier stecken kann. Eigentlich verwendet man die Pegs in der Animation, damit die vielen Phasen der Bewegung punktgenau übereinander liegen.
Fürs Comiczeichnen ist das aber auch nicht schlecht, weil man schnell, ohne Klebebänder lösen zu müssen, die Blätter wechseln kann.

Donnerstag, 3. September 2009

Seite 5 und Schluss

 
Zuerst habe ich gemeint, ein kokelnder Baum wäre ein wirkungsvolles Element zur Dramatisierung und zur Verbildlichung der Schäden, die die Zundergnome anrichten. Aber nach mühevoller Detailarbeit ist mir aufgefallen, dass der Baum dem Brunni im ersten Panel Kokurrenz macht.
Außerdem ist eine Öde leere Landschaft eh cooler. 
Die Rauchschwaden (nicht gerade meine Spezialität) wirken im Moment recht wuchtig, sollen aber in der Farbausführung evtl sogar ganz ohne Outlines Ton in Ton werden. 
Die Komposition im letzten Panel möchte ich vielleicht digital noch spannender machen.
Aber jetzt wird der Bleistift erst mal weggelegt, die finalen Linien werden digital.

Donnerstag, 27. August 2009

Abspecken tut gut (und Not)

Das sind nochmal die Seiten zwei bis vier mit weniger Text. Ich hab den wertvollen Hinweis bekommen, dass der Lesefluss der Story immer wieder vom Text unterbrochen wurde. Ich hoffe, jetzt ists besser.
Das ist natürlich kontraproduktiv, wenn man sich um dynamische Zeichnungen und Panelabfolgen bemüht und dann sitzten mittendrin Texte wie Bremsklötze. Also hab ich mir die fertigen Seiten nochmal vorgeknöpft und festgestellt, dass man vieles auch nur mit Bildern versteht. Es sind mir vielleicht immer noch zu viele Worte, aber nun ists schon besser. Je weniger Elemente, desto klarer wird die Sache....


 
 

Mittwoch, 26. August 2009

Seite 4 Update

 
In Panel drei habe ich die Texte neu verteilt. Jetzt kommen auch die Waldbrände im Hintergrund besser zur Geltung. Ausserdem musste das "und dann:" aus Panel vier weichen....

Skizze Fränk

Nach ein paar vergeblichenVersuchen, Fränk einen erschreckten Ausdruck zu verpassen, habe ich ein spontanes Sekundenscribble gemacht. Bei dynamischen Gesichtsausdrücken ist es manchmal gut, dem Hirn beim zeichnen keine Zeit zur Analyse zu lassen. 
Aber leider ist es mir nicht gelungen, die Kraft von der Skizze in die ausgearbeitete Zeichnung hinüber zu retten.

Seite 4

 
Gegen Ende der Seite verdichten sich die Details ziemlich, aber ich denke, die Farbe wird wieder mehr Klarheit bringen.

Donnerstag, 20. August 2009

Seite 3


Hier sind die Linien schon recht clean. Im finalen Cleanup möchte ich dann noch mit dynamischen Strichstärken experimentieren.
Im letzten Panel muss der Hintergrund durch die Farbe unbedingt zurücktreten, sonst wirkt das Bild überfrachtet....

Seite 2 Update



...finde 10 Unterschiede...

Seite 2


Farbige Outlines sollen später noch die Räumlichkeit unterstützen...

Mittwoch, 19. August 2009

ZUNDERGNOME...eins, zwei, test, test...




Ich habe mich für ein klassisches Printformat entschieden, da ich vor allem analog arbeiten möchte. Für die Darstellung am Bildschirm ist das nicht ideal, vor allem muß die Typo größer sein. Das heißt: weniger Text, mehr Raum für Blasen. Jetzt muß eben gescrollt werden, was dem Lesefluß nicht richtig gut tut.

Das ist die Bleistiftvorzeichnung, ich werde noch ein paar Verbesserungen vornehmen, dann kommt die Reinzeichnung und Lettering. (Aber vorher werden noch die anderen Seiten gemacht)

Zum Geleit

In diesem Blog möchte ich die Entwicklung des Comicuniversums von Winfrid, dem Hund und Fränk, dem Mann dokumentieren. Schritt für Schritt werde ich Figuren, Szenarien und Stories ausarbeiten. Das Ziel ist eine längere Abenteuergeschichte, die auf einer einsamen Insel spielt. Zuvor möchte ich aber die Charakteristik, Design, Stil etc. anhand von Kurzgeschichten austesten.

Mehr zu den Figuren später.